18-Loch Anlage
Der 18-Loch Platz bietet auf den Front 9 einen aussergewöhnlichen Panoramablick auf die Alpen, das Mont-Blanc-Massiv, den Jura und den Genfersee. Die Back 9 kontrastieren scharf zur ersten Hälfte des Platzes, was dem Kurs seinen einmaligen Charakter verleiht: Sie liegen im ländlichen Idyll, zwischen Bauernhöfen, Rapsfeldern und Obstbäumen. Bunker und Wasser prägen hier das Landschaftsbild. Signal de Bougy – das sind eigentlich zwei Plätze in einem.
Übersicht
Nützliche Unterlagen
Platzzulassung
Folgende Voraussetzungen gelten:
- mind. Handicap Index 54
- Mitgliedschaft der Migros GolfCard, eines Swiss Golf Clubs oder ASGI
- Mitgliedschaft in einem ausländischen Club
Viel Spass bei der Erkundung der Spielbahnen mit wertvollen Tipps von unseren Golf Pros.
Die Gefahr des ersten Lochs ist der Slope, der die Bälle rechts zum Out of Bounds rollen lässt. Longhitter können das Green des Par 5 bereits mit dem zweiten Schlag angreifen. Da das Green rechts von zwei Bunkern verteidigt wird, sollte dabei die linke Seite des Greens anvisiert werden.
Alle anderen sollten mit dem zweiten Schlag mindestens 60 Meter vor dem Green bleiben, damit beide Bunker rechts vor dem Green vermieden werden.
Vorsicht ist geboten! Das Out of Bounds erstreckt sich entlang der gesamten rechten Seite des Lochs. Auf der linken Seite ist man jedoch auch nicht immer sicher, aus dem Fairwaybunker ist der Schlag aufs Green sehr schwierig.
Von der linken Seite des Fairways aus geht es bis zum Green bergauf, weshalb für den Approach ein Schläger mehr zu wählen ist. Um den Bunker links vor dem Green zu umgehen, ist mit dem Approach die rechte Seite des Greens anzuspielen.
Bei diesem Dogleg nach links lohnt sich ein offensiver Abschlag meistens nicht. Ein sicherer Schlag in die Richtung des Pfostens ist die bessere Entscheidung.
Achtung: der Schlag aufs Green ist blind. Eine Orientierung an der rechten Seite des Greens vereinfacht den Schlag.
Das Signature Hole des Golfpark Signal de Bougy.
Das Green des Par 3 ist in zwei Plateaus unterteilt. Da es schwierig ist, den Ball auf das zweite Plateau zu spielen, sollte der vordere Teil des Greens angespielt werden.
Die Gefahren lauern auf allen Seiten, denn sowohl links als auch rechts schützen Bunker das Green, während sich hinter dem Green Out of Bounds befindet und das Gelände rechts vom Green stark abfällt.
Wenn das Green getroffen wird, folgt die Belohnung! Eine unfassbare und einzigartige Aussicht auf die Genfersee Region, die Alpenkette, den Mont Blanc und auf den Jet d'eau von Genf in der Ferne lädt zum Staunen ein.
Die Gefahr des Out of Bounds, der Bunker und des Wassers befindet sich auf diesem relativ kurzen Par 4 auf der linken Seite. Longhitter können auch nach einem gut platzierten langen Eisen das Green mit einem Wedge angreifen.
Das Green wird vorne rechts von einem Bunker, der oft blind ist, verteidigt. Trotzdem ist die rechte Seite des Greens vorteilhaft, da das Green sich nach links zum Wasser neigt.
Das Par 4 mit einem Dogleg nach links ist sehr interessant. Der Abschlag sollte nicht zu lang geraten, damit die Bunker und das Out of Bounds hinter dem Fairway aus dem Spiel bleiben.
Anschliessend ist die rechte Seite des Greens zu vermeiden, da das Gefälle zum See hin sehr steil ist. Es gilt, sich an der linken Seite des Greens zu orientieren.
Die Gefahr dieses kurzen Par 3 besteht aus dem Abhang auf der rechten Seite.
Um mit dem Abschlag nicht auf Green 6 zu enden, sollte weit genug links gezielt werden.
Dieses Par 4 hat einen starken Dogleg nach links. Ein links gehaltener Abschlag kommt mit dem natürlichen Hang zurück in die Mitte des Fairways. Der Approach wird so gut wie immer aus einer Schräglage gespielt, Ruhe bewahren ist angesagt!
Um das erhöhte Green zu treffen, sollte ein Schläger mehr genommen werden. Aber Achtung: das Green fällt zum See hin steil ab.
Wiederum ein Dogleg, dieses neigt sich jedoch nach rechts. Die Longhitter können den Driver im Bag lassen und mit einem Holz oder Rescue in die Ecke spielen.
Auch dieses Green liegt erhöht und es empfiehlt sich einen längeren Schläger zu verwenden.
Die Back Nine beginnen mit einem weiteren Dogleg nach rechts.
Longhitter können die Ecke schneiden, um das Green mit einem Wedge anzugreifen. Ansonsten ist die linke Seite des Fairways zu empfehlen, um die Sicht aufs Green sicherzustellen.
Der Wald, der sich entlang des gesamten rechten Seite des Loch erstreckt, ist tabu.
Dieses kurze Par 3 ist das einfachste Loch des Platzes. Das Green ist breit und lang und wird lediglich von zwei Bunkern vorne geschützt.
Ein Schlag von ca. 100 Meter, der sicher über die Bunker kommt, ist ideal.
Auf diesem geraden und nicht sehr langen Par 4 ist die Hauptaufgabe, das Wasser links und das Out of Bounds rechts zu vermeiden. Ein Abschlag auf die rechte Seite des Fairways öffnet einen guten Angriffswinkel aufs Green.
Für den Approach ist das Silo hinter dem Green eine gute Option als Ziellinie.
Das Fairway wird durch zwei Bunker links und einen Bunker rechts eingeengt.
Auf dem Abschlag sollte ein Schläger gewählt werden, der entweder sicher vor oder sicher nach den Bunkern landet.
Sowohl links als rechts lauert Out of Bounds. Zudem befindet sich in der Landezone des Abschlags ein grosser Fairwaybunker.
Der Approach wird bergauf gespielt, wodurch ein Schläger mehr genommen werden muss. Ein gut platzierter Bunker freut sich darauf, alle links verfehlten Bälle aufzufangen.
Ein kurzes, ansteigendes Dogleg nach links. Longhitter können das Green des Par 4 mit dem Abschlag angreifen. Ansonsten sollte ein Abschlag von maximal 180 Meter geschlagen werden, um in optimaler Lage für den Approach zu liegen.
Das Green mit zwei Plateaus sollte mit einem Schläger mehr in Angriff genommen werden, da jeder zu kurze Schlag in einem der Greenbunker landet. Kenntnis über die Fahnenposition ist essenziell, da das Green steil abfällt.
Longhitter können wiederum die Ecke des Doglegs schneiden und eine Birdie-Chance kreieren. Mit dem Out of Bounds rechts ist dies jedoch ein riskanter Schlag. Von weiss wird mindestens 240 Meter verlangt, um über den Baum schlagen zu können.
Vorsichtige Spieler richten sich nach dem Wasserstrahl des Teichs aus. Der Approach verlangt einen Schläger mehr, da das Green erhöht und lang ist.
Das Par 3 ist aufgrund seiner Länge eines der schwierigsten Löcher des Platzes.
Das lange Green wird vorne von zwei Bunkern verteidigt, welche zu vermeiden sind.
Das letzte Loch ist ein langes Par 4. Die rechte Seite ist mit dem Out of Bounds und dem Bunker gefährlich. Zudem hängt das Fairway nach rechts, wodurch mit dem Abschlag in jedem Fall nach links gezielt werden muss.
Kürzere Spieler sollten auf sicher gehen und das Loch als Par 5 spielen. Ein forcierter langer Approach, der in einem der Bunker vor dem Green landet, kann mit einem hohen Score bestraft werden.