18-Loch Zugersee
Mit seinem atemberaubenden Blick auf den Zugersee und die umliegenden Berge bietet der 18-Loch Platz ein beeindruckendes Panorama. Dieses zieht jährlich die Ladies der European Tour an, die hier im Rahmen des VP Bank Swiss Ladies Open spielen.
Übersicht
4
7
4
5
5
17
3
3
4
1
4
9
4
11
3
15
4
13
5
18
3
12
4
2
4
6
4
8
3
10
5
14
5
16
4
4

Nützliche Unterlagen
Platzzulassung
Folgende Voraussetzungen gelten:
- Handicap Index 45
- Mitgliedschaft der Migros GolfCard, eines Swiss Golf Clubs oder ASGI
- Mitgliedschaft in einem ausländischen Club
Erkunde die Löcher mit ihren Tücken und Chancen.
Unsere PGA-Pros haben für jedes Loch ihre Tipps und Tricks bereitgestellt.
Ein Par 5, bei dem der Drive eher etwas links auf dem Fairway landen sollte. Für den zweiten Schlag gilt Ruhe zu bewahren und mit einem etwas längeren Lay-Up einen kürzeren Approach ins Green zu ermöglichen, anstatt anzugreifen - das Green wird von einem Bunker gut verteidigt.
Mit einem präzisen Schlag aufs Green, welches sich gegen links vorne neigt, ist ein Birdie durchaus möglich.
Obwohl das Loch nicht lang ist, stellt es mit Index 1 das schwierigste Loch des Platzes dar. Longhitter, welche Drives von 230+ Meter in petto haben, können versuchen, das Wasser zu überspielen, um einen Approach von ca. 65 Meter übrig zu haben.
Ansonsten ist mit einem Eisen vor den Bach vorzulegen. Da das Green erhöht und von einem Bunker geschützt ist, sollte mit dem Approach ein Eisen länger gewählt werden.
Durch die Damen der Ladies European Tour wird das Par 5 als Par 4 gespielt.
Mit zwei gut platzierten Schlägen kann wiederum eine Birdie-Chance kreiert werden. Fühlt man sich risikofreudig, spielt man links am Wald entlang, um einen möglichst “kurzen” Schlag von ca. 150 Metern ins Green zu erhalten. Die sicherere Variante zielt auf die 200 Meter-Markierung.
Das zweitschwerste Loch des Platzes erfordert einen gut platzierten Abschlag, da auf der rechten Seite ein Fairwaybunker lauert und ein Approach von links durch einen grossen Baum vor dem Green gestört wird.
Idealerweise wird der Abschlag mit einem Fade auf die rechte Seite des Fairways platziert. Anschliessend folgt ein langer Approach auf ein langes Green.
Von den Front Tees aus ist das Par 4 eher kurz. Da der Abschlag tiefer als das Fairway liegt, muss der Abschlag für eine einwandfreie Sicht auf das Green gut platziert werden.
Das Green befindet sich auf einem Hügel und sollte eher etwas kürzer angespielt werden, damit der Ball nicht im tiefen Rough landet.
Die Platzierung des Abschlags auf der linken Seite des Fairways vereinfacht den zweiten Schlag. Nach dem Wasserhindernis steigt das Fairway steil an. Abweichende Schläge werden rasch mit einer schwierigen Lage im hohen Gras oder in der Hecke bestraft.
Die Orientierung an dem schwarz/weissen Pfosten ermöglicht einen kurzen Approach und somit eine weitere Birdie-Chance.
Aufgrund des erhöhten Abschlags und der grandiosen Aussicht auf den Zugersee und den Rigi ist Loch 17 eines der Lieblingslöcher der Pros. Der Drive sollte idealerweise auf der rechten Seite des Fairways platziert werden. So kann der zweite Schlag ohne Hindernisse in Richtung Green gespielt werden.
Das Green ist an beiden Seiten durch Bunker geschützt, weshalb ein längerer Schläger für den Approach empfehlenswert ist.
Bald hast du es geschafft!
Auf dem letzten Loch lauern links sowohl Bunker als auch eine lange Hecke, während sich entlang der rechten Seite das Out of Bounds erstreckt. Vom Tee ist ein kleiner Draw optimal, der Ball rollt mit dem Hang auf die linke Seite des Fairways. Dies ist essenziell für den Approach, da der grosse Baum vor dem Green bereits viele gute Scores zunichte gemacht hat.
Aufgrund der Etage ist das Green je nach Fahnenposition nicht immer einfach anzuspielen. Dem Putt sollte eher mehr Energie gegeben werden, denn es gilt: “Never up, never in good luck”.